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Kein Zwang im Glauben Interpretation des Koranverses 2:256 durch die Jahrhunderte (Lange Version mit Exegesen) von Sami A. Aldeeb Abu-Sahlieh (Autor), David Zaugg (Übersetzer), Amazon, Charleston, 2021, 234 pages | Amazon.de | Academia.edu |
Kein Zwang im Glauben Interpretation des Koranverses 2:256 durch die Jahrhunderte (Kurze Version ohne Exegesen) von Sami A. Aldeeb Abu-Sahlieh (Autor), David Zaugg (Übersetzer), Amazon, Charleston, 2021, 39 pages | Amazon.de | Academia.edu |
Vers 256 des zweiten Kapitels im Koran sagt: In der Religion gibt es keinen Zwang. Der rechte Weg ist klar geworden vor der Verirrung. Wer nun an die Götzen nicht glaubt, an Allah aber glaubt, der hält sich an der festesten Handhabe, bei der es kein Reißen gibt. Und Allah hört und weiß.Den ersten Satz dieses Verses ziehen die Muslime gerne als Beleg dafür bei, dass der Islam die Religionsfreiheit anerkenne. Dies steht jedoch im Widerspruch zu einer tradierten Geschichte von Muhammad, worin dieser sagt: « Wer seine Religion wechselt, tötet ihn! » Die Hinrichtung des Abtrünnigen oder Apostaten, welcher den Islam verlässt, wird durch den Unified Arab Penal Code bestätigt, welcher 1996 vom Rat der arabischen Justizminister einstimmig angenommen wurde.In dieser Studie konzentrieren wir uns darauf aufzuzeigen, was die islamischen Exegeten durch die Jahrhunderte zu Vers 2:256 sagen.
Der Autor: Sami A. Aldeeb Abu Sahlieh: Christ palästinensischer Herkunft. Schweizer Bürger. Doktor der Rechte. Habilitation in Rechtswissenschaften (HDR). Professor der Universitäten (CNU-Frankreich). Verantwortlich für arabisches und islamisches Recht am Schweizer Institut für vergleichendes Recht (1980–2009). Als Professor erhielt er zahlreiche Einladungen an verschiedene Universitäten in Frankreich, Italien und der Schweiz. Direktor des Zentrums für arabisches und islamisches Recht. Verfasser zahlreicher Werke, worunter eine Übersetzung des Korans in die französische, italienische und englische Sprache.
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